Hilfeleistungslöschfahrzeug 10 (Florian Kernen 2/43)

Zu insgesamt neun Einsatzstellen wurde die Feuerwehrabteilung Stetten unmittelbar nach den Starkregenfällen am frühen Abend gerufen. In der Regel handelte es sich dabei um umgestürzte Bäume, abgerissenes Astwerk und Wasser im Keller. Auch Straßen wurden überflutet und waren zeitweise nicht befahrbar. Parallel wurden die Bachpegel an den dafür vorgesehenen Kontrollpunkten beobachtet. Insgesamt befanden sich die Feuerwehr ab 18:23 Uhr bis gegen 23:00 Uhr im Einsatz. Weiterlesen

Wassereinbruch in die evangelische Kirche. Die Wasserauffangrinne (sogen. Birko-Rinne) vor dem oberen Eingangstor der Kirche konnte die Niederschlagsmenge nach dem Starkregen nicht aufnehmen, woraufhin Wasser in das Kirchengebäude lief und teilwiese bis in den Turmraum gelangte. Die Feuerwehr beseitigte den Wasserschaden mit einem Nasssauger und Wasserschiebern.

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Gemeldet wurde über die Leitstelle ein „größerer Flächenbrand“ im Gewann Häder, direkt an der Waldgrenze. Dort war auf einem Wochenendgrundstück ein Gartenfeuer außer Kontrolle geraten. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs löschte das Feuer ab.

Anforderung durch die Ortspolizeibehörde zur Beseitigung einer Ölspur im Bereich Weinstraße, Lange Straße, Krebenweg (Gefährdung von Rad- und Motorradfahrern).

Fehlalarm über die Automatische Brandmeldeanlage in einem Gewerbebetrieb.

Verkehrsunfall mit eingeschlossener Person. Der PKW kam aus noch ungeklärter Ursache von der Straße und befand sich beim Eintreffen der Feuerwehr in Seitenlage. Weiterlesen

Brennender PKW in einer Tiefgarage. Bereits auf der Anfahrt war eine dichte, schwarze Rauchsäule zu erkennen. Das Feuer wurde unter Atemschutz mit zwei Rohren abgelöscht, Hitze und Rauch erschwerten die Löscharbeiten. Brandrauch drang zudem in zwei angrenzende Wohnheime, die daraufhin evakuiert werden mussten. Der verletzte PKW-Besitzer wurde an den Rettungsdienst übergeben, auch weitere Bewohner wurden von einem Notarzt vorsorglich auf Rauchgasinhalation untersucht. Tiefgarage und Nachbargebäude wurden mit Überdruck-Belüftungsgeräten der Feuerwehr entraucht. Ein sicherheitshalber nachgeforderter Mobiler Großventilator (MGV) der Feuerwehr Fellbach kam nicht mehr zum Einsatz. Bürgermeister Paulowitsch begab sich ebenfalls vor Ort, um die Maßnahmen als Ortspolizeibehörde zu unterstützen. Im Einsatz befanden sich neben den beiden Kernener Feuerwehrabteilungen die Feuerwehr Fellbach, die die DRK-Bereitschaft Kernen i.R. und Kräfte der Polizei.

Die Tiefgarage und weitere dort abgestellte Fahrzeuge wurden beschädigt. Auf Grund von Deckenabplatzungen und herabhängenden Stromkabeln wurde im Einvernehmen mit Polizei und Betreiber die Garage vorerst gesperrt, bis ein Statiker die Konstruktion auf ihre Tragfähigkeit untersucht hat.

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Sturmtief „Sabine“ hielt bereits in der Nacht den Landkreis in Atem. In Kernen wurde die Feuerwehr erst in den Morgenstunden alarmiert. Auf den Erdbeerfeldern entlang der Landesstraße nach Endersbach hatten sich die Abdeckplanen gelöst. Der Wind trieb sie auf die Straße vor und teilweise über die Fahrzeuge, wodurch der Verkehr lahmgelegt wurde. Die Feuerwehr befreite die Fahrzeuge von ihrer misslichen Lage, fixierte die bereits gelösten Planen um die Bäume in unmittelbarer Nähe. Die Polizei verständigte den Grundstücksbesitzer, die Planen zu entfernen und zu sichern, da ansonsten die Landesstraße gesperrt werden müsste.

Alarm über die Automatische Brandmeldeanlage, ausgelöst durch Raclette-Dämpfe.