Anforderung durch den Rettungsdienst zur Türöffnung.

Ausfall der Stromversorgung im unterirdischen RÜB Krättenbach. Dadurch Überflutung des gesamten Pumpenraumes mit Abwasser. Pumpen nach Wasserschaden defekt. Mit der Schmutzwasserpumpe „Chiemsee“ über mehrere Stunden den Pumpenraum leergesaugt. Anschließend Reinigungsarbeiten im Pumpenschacht.

Mutwillig ausgelöster Handdruckmelder.

Starke Rauchentwicklung. Ursache: Verbrennen von nassen Gartenabfällen auf einem Privatgrundstück. Gartenfeuer wurde anschließend vom Grundstücksbesitzer auf Weisung der Feuerwehr abgelöscht.

Erneuter Alarm über die Automatische Brandmeldeanlage in einem Wohnheim.

Alarm über die Automatische Brandmeldeanlage in einem Wohnheim.

Wassereinbruch in Doppelparker-Garage.

Auch am Folgetag wurden von der Feuerwehr und dem Bauhof weitere Sturmschäden vom Vortag abgearbeitet. So hatte sich im Bereich Grundäcker ein Baum in einer Stromleitung verfangen, ein abgebrochener Baum versperrte den Fahrweg im Bereich „Raupenloch“ nahe dem Häder-Kelterhäusle, ein Ast blockierte den Fahrweg in der verlängerten Jägerstraße.

Nach heftigem Sturm und starken Niederschlägen wurden die beiden Feuerwehrabteilungen in Rommelshausen und Stetten zu insgesamt 14 Einsatzstellen gerufen. So blockierte etwa ein umgestürzter Baum die Landesstraße 1199 auf Höhe des Sandwerkes. Im Gewerbegebiet „Auf der Höhe“ knickte eine Straßenlaterne um. Hier musste das Remstalwerk den gesamten Straßenzug stromlos schalten, ehe die Feuerwehr tätig werden konnte. Zahlreiche weitere Einsatzstellen mussten abgearbeitet werden: mehrere umgestürzte Bäumen, abgeknicktes Astwerk, Teile eines vom Sturm zerlegter Verkaufsstandes gefährdeten den Verkehr auf der Landesstraße 1199. Außerdem standen mehrere Keller unter Wasser, die ebenfalls von der Feuerwehr leergepumpt wurden.

Ein Verkehrsteilnehmer hatte auf Grund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und gelangte von der Straße ab – so die Ermittlungen der Polizei. Dabei radierte er etwa 50 Meter Maschendrahtzaun und Buschwerk ab. Die Feuerwehr nahm die ausgetretenen Betriebsstoffe mit einem speziellen Ölbindemittel auf und befreite das Unfallfahrzeug von Zaun und Grünzeug, die sich ich um das Fahrwerk gewickelt hatten. Erst dann konnte das Fahrzeug vom Abschleppdienst aufgenommen werden. Verletzt wurde zum Glück niemand.