Ein junges Kätzchen war in einen etwa zehn Zentimeter breiten Spalt zwischen zwei Gewerbegebäuden mehrere Meter in die Tiefe gefallen. Eine Rettung schien ausgeschlossen, da sich das Tier etwa 9 Meter von den Einsatzkräften entfernt befand, wie mit Peilmessungen festgestellt wurde. Weiterlesen

Verkehrsunfall mit eingeschlossener Person. Der PKW kam aus noch ungeklärter Ursache von der Straße und befand sich beim Eintreffen der Feuerwehr in Seitenlage. Weiterlesen

Vorbefahrende Passanten nahmen einen hohen Flammenschein vor einem Wirtschaftsgebäude wahr und dachten, es würde sich um den Brand einer Feldscheuer handeln. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass es sich um eine unbeaufsichtigte Feuerstelle handelt, auf der Baumabschnitte und Papier verbrannt wurden.

Brennender PKW in einer Tiefgarage. Bereits auf der Anfahrt war eine dichte, schwarze Rauchsäule zu erkennen. Das Feuer wurde unter Atemschutz mit zwei Rohren abgelöscht, Hitze und Rauch erschwerten die Löscharbeiten. Brandrauch drang zudem in zwei angrenzende Wohnheime, die daraufhin evakuiert werden mussten. Der verletzte PKW-Besitzer wurde an den Rettungsdienst übergeben, auch weitere Bewohner wurden von einem Notarzt vorsorglich auf Rauchgasinhalation untersucht. Tiefgarage und Nachbargebäude wurden mit Überdruck-Belüftungsgeräten der Feuerwehr entraucht. Ein sicherheitshalber nachgeforderter Mobiler Großventilator (MGV) der Feuerwehr Fellbach kam nicht mehr zum Einsatz. Bürgermeister Paulowitsch begab sich ebenfalls vor Ort, um die Maßnahmen als Ortspolizeibehörde zu unterstützen. Im Einsatz befanden sich neben den beiden Kernener Feuerwehrabteilungen die Feuerwehr Fellbach, die die DRK-Bereitschaft Kernen i.R. und Kräfte der Polizei.

Die Tiefgarage und weitere dort abgestellte Fahrzeuge wurden beschädigt. Auf Grund von Deckenabplatzungen und herabhängenden Stromkabeln wurde im Einvernehmen mit Polizei und Betreiber die Garage vorerst gesperrt, bis ein Statiker die Konstruktion auf ihre Tragfähigkeit untersucht hat.

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Sturmtief „Sabine“ hielt bereits in der Nacht den Landkreis in Atem. In Kernen wurde die Feuerwehr erst in den Morgenstunden alarmiert. Auf den Erdbeerfeldern entlang der Landesstraße nach Endersbach hatten sich die Abdeckplanen gelöst. Der Wind trieb sie auf die Straße vor und teilweise über die Fahrzeuge, wodurch der Verkehr lahmgelegt wurde. Die Feuerwehr befreite die Fahrzeuge von ihrer misslichen Lage, fixierte die bereits gelösten Planen um die Bäume in unmittelbarer Nähe. Die Polizei verständigte den Grundstücksbesitzer, die Planen zu entfernen und zu sichern, da ansonsten die Landesstraße gesperrt werden müsste.

Brennender Baum auf einem gemeindeeigenen Grundstück, vermutlich durch den unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerkskörpern entzündet. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte der alte, ausgehöhlte Baum in voller Ausdehnung. Er wurde mit einem C-Rohr abgelöscht und anschließend gefällt.