Anforderung über die Leitstelle zur Türöffnung: Person in medizinischer Notlage. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Rettungsdienst bereits über die Balkontür Zugang zur Wohnung im Erdgeschoss verschafft. Kein weiterer Einsatz der Feuerwehr erforderlich.

Glück im Unglück: über Nacht war es in einer Garage vermutlich durch ein defektes Elektrogerät zu einem Brand gekommen. Das Feuer erstickte jedoch auf Grund von Sauerstoffmangel, bevor es auf die abgestellten Fahrzeuge und das angrenzende Gebäude übergreifen konnte. Der Schaden durch die Brandgase u.a. an einem PKW ist dennoch erheblich.

Wasserrohrbruch mit Wasseraustritt und Anhebung der Straßendecke. Verständigung Remstalwerk, Absicherung und Sperrung der Straße. Keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erfolgt.

Wassereinbruch im Untergeschoss eines viergeschossigen Wohnhauses. Wasseraustritt aus einem Installationsschacht (Rohrleitungen) im 1. Untergeschoss und in der Tiefgarage des 2. Untergeschosses. Die Bereiche der Kellerabteile mit etwa 5 cm Wasser beaufschlagt. Erkundung der darüberliegenden Wohnungen nach Ursache des Wasserschadens, parallel Kontrolle im Untergeschoss auf elektrische Gefährdungen.

Absaugen des Wassers mit einem Wassersauger. Mit dem Hausmeister und der Polizei wurden parallel die Wohnungen begangen. Ursache war ein provisorisch eingehängter Waschmaschinen-Ablaufschlauch im Badezimmer einer Wohnung im vierten Stock.

Beim Starten eines PKW tritt Rauch aus dem Armaturenbrett. Kein Feuer bzw. keine Rauchentwicklung beim Eintreffen der Feuerwehr festgestellt. Fahrzeugbatterie vorsorglich abgeklemmt.

Brand im Ölbrenner eines Kachelofens. Bewohner melden „Gasgeruch“. Beim Eintreffen der Feuerwehr leichte Verrauchung der Wohnung feststellbar. Kontrolle des betroffenen Bereichs mit der Wärmebildkamera. Gasmessungen (u.a. Kohlenstoffmonoxid) bleiben negativ. Hinweis zum Belüften an die Bewohner erfolgt. Beauftragung eines örtlichen Heizungsbauunternehmens durch den Bürgermeister (Gemeindeliegenschaft).

Angebranntes Essen auf Herd – von der Brandmeldeanlage erfasst.

Anforderung durch den Rettungsdienst zur Tragehilfe mittels Schleifkorbtrage.

Gemeldet wurden zunächst mehrere hundert Liter Heizöl, die über Nacht aus einer defekten Heizungsanlage ausgelaufen und in die Kanalisation gelangt seien. Mit Unterstützung des Leiters der gemeindlichen Kläranlagen konnte rasch festgestellt werden, dass lediglich ein geringer Teil ausgelaufen ist. Das ergab eine Sichtung der Kontrollschächte in der Umgebung des Gebäudes. Ein Großteil der ausgelaufenen Menge befand sich noch im Heizkessel. Zum Abpumpen des Heizöls wurde ein Spezialunternehmen aus dem Ort beauftragt.

Unklare Lage, größerer Feuerschein auf Sicht. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich der Feuerschein als größeres Lagerfeuer heraus. Verursacher wurde darüber belehrt, dass derartige Feuer bei Einbruch der Dunkelheit und in Waldnähe nicht gestattet sind.