Anforderung des Chemiefachberaters und des Kreisfeuerwehrpressesprechers durch den Kreisbrandmeisters zu einem Gefahrgut-Einsatz nach Remshalden. Beratung der Einsatzleitung; Messungen vorgenommen, Betreuung der anwesenden Medienvertreter. Weiterlesen

Spaziergänger melden der Polizei einen „hilflosen Hund“ in der Kanalisation in den Weinbergen. Die Polizeistreife fordert vor Ort die Feuerwehr zur Tierrettung nach. Diese stellt in einem Kanaleinlauf tatsächlich einen Hund fest. Nachdem das Anlocken mit Leckerlies nicht gelang, wurde der Hund auf andere Weise gerettet und seinen Besitzern übergeben. Ob der ausgebildete Jagdhund Felice tatsächlich in einer hilflosen Lage oder lediglich auf Fuchsjagd war – dazu hat er sich noch nicht geäußert… Weiterlesen

Auslaufende Betriebsmittel aus PKW. Anforderung durch die Polizei.

Kommandowagen 10 (Einsatzfahrt nach Lagerückmeldung abgebrochen)

Anforderung durch den Rettungsdienst zur Personenrettung über Drehleiter aus dem Dachgeschoss.

Der vermeintliche Küchenbrand stellte sich schnell als „verbrannte Pizza“ heraus: im Backofen hatte sich vermutlich herabtropfendes Öl entzündet, wobei Küche und Wohnung stark verraucht wurden. Die Pizza wurde aus dem Ofen entfernt, die Wohnung anschließend umfassend belüftet. Zudem wurde der betroffene Küchenbereich vorsorglich mit der Wärmebildkamera kontrolliert; auch die durchgeführten CO-Messungen ergaben keinen bedenklichen Befund. Die ebenfalls alarmierte Drehleiter der Feuerwehr Fellbach konnte am Standort verbleiben.

Beim Betanken mit Heizöl ist auf Grund eines defekten Überlaufbegrenzers eine größere Menge Mineralöl aus einem Tank im Keller eines Einfamilienhauses ausgelaufen. Da weder eine Auffangwanne noch eine Bodenplatte vorhanden waren, drang das Öl über den porösen Betonboden in den Naturboden ein. In Abstimmung mit der Polizei und dem Vertreter des Amts für Umwelt- und Grundwasserschutz wurden zunächst die kontaminierten Gegenstände aus dem Keller geborgen, parallel wegen des starken Ölgeruchs der Kellerraum mit einem Überdruckbelüfter belüftet. Die noch vorhandene und nicht versickerte Menge wurde von der Feuerwehr aufgenommen, zusätzlich wurde Ölbundemittel aufgebracht.

Auf Anordnung des Umweltamtes wurde der Tankinhalt von einer Spezialfirma abgepumpt, der Tank später entfernt. Der Boden musste abgetragen werden, damit das Mineralöl nicht in das Grundwasser gelangt.

Der Fahrer eines PKW hatte auf der Landesstraße aus Richtung Endersbach kommend offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und prallte gegen mehrere Bäume am Straßenrand. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus, klemmte die Fahrzeugbatterie ab und stellte den Brandschutz sicher. Der Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle.

Anforderung der Feuerwehr: Person in Fahrstuhl eingeschlossen.

Straßenbauer hatten auf der Klosterstraße großflächig Split und Sand ausgebracht. Das wurde einem Motorrad- und einem Radfahrern zum Verhängnis, die sich bei Stürzen jeweils schwer verletzten. Die Polizei sperrte daraufhin die Straße für den weiteren Verkehr und ordnete die Räumung an.

Auf Grund der Gefahrenlage wurde die Feuerwehr verständigt, die, unterstützt vom Bau- und Betriebshof, die Straße weitgehend von der Unfallgefahr befreite. Eine Kehrmaschine stand kurzfristig nicht zur Verfügung.

Nach einer guten Stunde konnte die Straße durch die polizeiliche Verkehrsbehörde für den Verkehr wieder freigegeben werden. Die Ermittlungen gegen den Verursacher laufen derzeit.

Nach den aktuell andauernden Starkregenfällen der letzten Tage ist der Pegel des Haldenbaches im Ortsteil Stetten extrem angestiegen. Treibholz verstopfte u.a. das Stauwehr am Krebenweg und den Durchfluss an der Brücke bei der Gemarkungsgrenze nach Esslingen. Insbesondere dort erhöhte sich der Pegel innerhalb kürzester Zeit bedrohlich. Das reißende Gewässer drohte, die Brücke zu überspülen und auch andernorts das Bachbett zu verlassen.

Der Bauhof der Gemeinde Kernen i.R. befreite mit einem Bagger Stauwehr und Brückenrohr vom Treibgut. Außerdem wurde ein verstopftes Rohr an einem Bachzulauf ausgebaggert. Der Bachpegel sank dadurch gegen 12:30 Uhr vorerst unter den bedrohlichen Pegelstand. Vorsorglich verblieb der Bagger an der Brücke, da im Bachlauf im Laufe des Tages weitere Stämme und Gehölze angeschwemmt werden, wie Mitarbeiter des Forstreviers Esslingen vor Ort bekanntgaben. Für den Nachmittag und den Abend wurden weitere Pegelbeobachtungen anberaumt. Parallel sollen die Siebe und Durchläufe am späteren Nachmittag noch einmal von Treibgut befreit werden. Weiterlesen