Jugendserie „Einsatz zeigen“, Teil 5: Lukas Edelmaier (19) ist seit März für die Freiwillige Feuerwehr Stetten im Einsatz

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Die Freiwillige Feuerwehr ist fester Bestandteil von Lukas Edelmaiers Leben.
Foto: Palmizi / ZVW

Nicht immer nur wegschauen. Das ist das Motto von Lukas Edelmaier. Deshalb engagiert sich der 19-Jährige bei der Freiwilligen Feuerwehr in Stetten. Seit gut einem Jahr ist er auch Mitglied im CDU-Ortsverband. Sein großer Traum: einmal mit der Kamera durch Australien reisen.


Die Feuerwehr liegt Lukas Edelmaier im Blut, könnte man sagen. Denn nicht nur sind sein Vater, Großvater und Patenonkel ebenfalls bei der Feuerwehr – der 19-Jährige hatte auch eine Kindheit, von der andere Jungs nur träumen können: Er ist in einem Feuerwehrhaus mit echten Feuerwehrautos aufgewachsen. Weiterlesen

Ausgerechnet nach der Hauptversammlung muss Freiwillige Feuerwehr im Blauen Loch löschen

Für gewöhnlich hält sich die Feuerwehr politisch bedeckt. Doch dass Gaffer im sächsischen Bautzen Kameraden bei der Brandbekämpfung an einem geplanten Asylheim behindert haben, hat Peter Schneider, den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Kernen Abteilung Rommelshausen, zu einer Brandrede veranlasst. Weiterlesen

Hauptversammlung: Der „Römer“ Kommandant Peter Schneider findet es „nicht nachvollziehbar“, dass Schaulustige immer wieder Einsätze behindern

Die Zahl der Einsätze ist gestiegen, die neue Brandschutzkleidung hat sich im Jahr ihrer Beschaffung bewährt und der Mitgliederzuwachs bei der Jugendfeuerwehr ist Grund zur Freude. Zu ihrer Jahreshauptversammlung traf sich die Einsatzabteilung Rommelshausen im Feuerwehrgerätehaus. 2015 wurde die Wehr zu 49 Einsätzen gerufen, 36 waren es im Jahr 2014. „Glücklicherweise Standard-Einsätze“, bilanzierte Kommandant Peter Schneider. Die Zahl der Einsätze hat sich von 81 auf 109 auch in der Gesamtwehr deutlich erhöht. Die Feuerwehrleute in Rommelshausen leisteten 1210 Einsatzstunden und 536 Dienststunden bei Übungen. Im Bereich der Feuerwehrausbildung wurde in Form von Leistungsabzeichen, Lehrgängen und Sprechfunkausbildungen in die Zukunft investiert. Drei junge Männer wechselten von der Jugendfeuerwehr zur aktiven Wehr. Weiterlesen

Ein Jahr nach Rauchmelder-Pflicht rät die Feuerwehr, die Wartung nicht zu vernachlässigen

Nach einem Jahr Rauchmelder-Pflicht in Baden-Württemberg ziehen Rainer Seeger, Kommandant der Fellbacher Feuerwehr, und Andreas Wersch von den beiden Wehren in Kernen eine positive Bilanz. Vor allem durch aufmerksame Nachbarn, die das Signal des Rauchmelders gehört haben, konnten die Wehren schneller alarmiert und in zahlreichen Fällen größere Brände verhindert werden. Dafür nimmt Rainer Seeger von der Fellbacher Feuerwehr gerne in Kauf, dass sich die Zahl der Einsätze für seine Mannen im vergangenen Jahr um etwa zehn Prozent erhöht hat. Weiterlesen

Wie Ehrenamtliche Job und Engagement unter einen Hut bekommen

Fast jeder Zweite in Baden-Württemberg engagiert sich ehrenamtlich. Doch Beruf und Ehrenamt im Alltag unter einen Hut zu bekommen, ist nicht immer ganz einfach. Was viele nicht wissen: In einigen Fällen können Arbeitnehmer sich für ihr Engagement von der Arbeit freistellen lassen.

Wenn Simon Häberle zum Einsatz muss, lässt er schon mal alles stehen und liegen. Denn manchmal muss es schnell gehen: „Wenn wir zu einem Brand gerufen werden, kommt es auf jede Minute an“, sagt er. Wie sein Bruder Lutz ist auch er Mitglied der Feuerwehr Rommelshausen. Und gemeinsam mit seinem Bruder führt er auch die ortsansässige Häberle Sanitärtechnik GmbH. „Das ist natürlich in der Praxis gut. Wir sind zu zweit und können uns gegenseitig vertreten“, erklärt Häberle. So könne eigentlich immer einer zum Einsatz ausrücken. Weiterlesen

Integrierte Leitstelle verzeichnete 22 Anforderungen für den Rettungsdienst und 14 für die Feuerwehren im Kreis

Die Silvesternacht verlief, so die Bilanz von DRK-Kreisgeschäftsführer Sven Knödler, insgesamt recht ruhig. Der Rettungsdienst hatte 22 Einsätze, die mit Silvester in Verbindung gebracht werden können. Bei den Feuerwehren waren es 14. In Schorndorf brannte bei einem Baustoffhandel ein Hochregallager. Die Brandursache ist unklar. In der integrierten Leitstelle von DRK und Feuerwehr in Waiblingen gingen in der Silvesternacht zahlreiche Meldungen ein. Für den Rettungsdienst kam es dabei, wie DRK-Kreisgeschäftsführer Sven Knödler bilanziert, zu 22 silvesterbezogenen Einsätzen. Dazu zählten allein 16 Fälle von Alkoholvergiftung und ein weiterer Vergiftungsfall. Zweimal wurde Hilfe angefordert, weil sich jemand mit Glasscherben Verletzungen zugezogen hatte. Zweimal galt es nach Stürzen Hilfe zu leisten, und einmal mussten Rotkreuzkräfte die Feuerwehr bei einem Brand unterstützen. Weiterlesen

22Bei Arbeitsunfall leicht verletzt

Fellbacher ZeitungGlücklicherweise nur Schürfungen und Prellungen zog sich ein 58 Jahre alter Mann bei einem Arbeitsunfall am Freitagvormittag zu. Er befand sich gegen 10.15 Uhr auf einem Grundstück im Bereich der Kleinfeldstraße in Stetten und wollte eine Holzsäge an seinen Traktor hängen. Als er sich an dem Gerät befand, machte sich der Traktor selbstständig und rollte ein Stück rückwärts. Dabei geriet der Mann mit einem Fuß unter das linke Vorderrad, wurde eingeklemmt und konnte sich nicht mehr eigenständig befreien. Weiterlesen

Waiblinger KreiszeitungAm Mittwochabend, gegen 22 Uhr, brach in einem Wohngebäude der Diakonie, im Schlossberg, das aus mehreren Appartements besteht, ein Brand in einem Appartement aus. Die Bewohner dieses Bereiches waren nicht anwesend, sie sind derzeit in einer Ferienfreizeit. Weiterlesen

stuttgarter-zeitungEin 25 Jahre alter Verdächtiger soll am Mittwochabend in einer Diakonie in Kernen-Stetten ein Feuer gelegt haben. Gegen 22 Uhr brach das Feuer in einem Wohngebäude der Diakonie im Schlossberg aus. Aufgrund des Brandmeldealarms konnten drei Mitarbeiter der Nachtwache mit Feuerlöschern ein brennendes Sofa fast vollständig löschen. Die alarmierte Feuerwehr kümmerte sich noch um die Glutnester. Niemand wurde verletzt. Weiterlesen

Das Unwetter am Sonntag zeigt laut Feuerwehrchef Wersch, dass Hochwasser in Stetten erst nach dem Damm entsteht

Waiblinger KreiszeitungDas Unwetter am Sonntagabend, bei dem die Wasserpegel an der Seemühle bedenklich stiegen, während sie beim Stauwehr Krebenweg kaum erhöht waren, belegt aus Sicht von Feuerwehrkommandant Andreas Wersch die Vermutung, „dass der Haldenbach hauptsächlich erst nach dem Krebenweg gespeist wird“. Ein Argument, das für die Dammplanung wichtig ist. Weiterlesen