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Sonntag, 21.12.2014 08:46 Uhr

Passanten bemerkten, dass aus der Zwischendecke eines Gebäudes in der Karlstraße Wasser drang und alarmierten daraufhin die Feuerwehr. Gemeinsam mit dem Hausmeister wurde das Wasser abgestellt und das Gebäude kontrolliert. Als Ursache konnte ein geplatzter Wasserfilter lokalisiert werden. Die Einsatzstelle wurde hiernach an einen Sanitärfachbetrieb übergeben.

Eingesetztes Fahrzeug: Florian Kernen 1-11

Dienstag, 02.12.2014 16:01 Uhr

Einsatz für den Chemiefachberater: In einem Gewerbebetrieb wurde durch den Bruch eines Thermometers Quecksilber freigesetzt. Der größte Teil davon floss in eine etwa 150 Grad heiße Thermostatflüssigkeit ein. Mit den zuständigen Mitarbeitern und dem Chemiefachberater wurde die Aufnahme und Entsorgung des freigesetzten Quecksilbers diskutiert. Nach Abkühlung des beschädigten Thermostates auf Raumtemperatur wurden seitens der Verursacherfirma die Dekontaminationsmaßnahmen aufgenommen.

Nach der Beseitigung des freigesetzten Quecksilbers und einer gründlichen Lüftung des Raumes wurde von der Feuerwehr noch eine Raumluftanalyse auf Quecksilberrückstande vorgenommen. Die unterste Nachweisgrenze der Prüfröhrchen liegt beim vorgegebenen Arbeitsplatzgrenzwert (AGW gem. TRGS 900 aus dem Jahr 2014). Die Messungen der Feuerwehr ergaben keinen Nachweis auf Quecksilber. Der Raum konnte somit wieder seiner Bestimmung übergeben werden.

Eingesetztes Fahrzeug: Florian Kernen 2-11

Dienstag, 02.12.2014 04:57 Uhr

Fehlalarm durch eine technische Störung in der Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebes.

Eingesetzte Fahrzeuge: Florian Kernen 1-11, Florian Kernen 1-23, Florian Kernen 1-45

Kernen beschildert Rettungspunkte, die Feuerwehr und Co. außerhalb von Ortschaften helfen, Verunglückte aufzuspüren

Auch am Stettener Sängerheim informiert seit gestern ein Schild Spaziergänger, Jogger und Radfahrer: Hier befindet sich einer von vier Kernener Rettungspunkten. Feuerwehr und Sanitäter helfen diese Punkte, im Wald Verunglückte rascher zu finden. Als erste Kommune im Kreis beschildert Kernen die Rettungspunkte – auch, um die Bürger dafür zu sensibilisieren.

Schreckensszenario: Eine Reiterin liegt nach einem Sturz tief in der Nacht bewusstlos in der Kernener Stäudlesklinge. Den Notruf konnte sie noch absetzen, dann war der Handy-Akku leer. Einen genauen Ort konnte die Frau nicht nennen. Feuerwehr und Co. versuchen, die Frau zu lokalisieren, lange vergeblich, auch die GPS-Ortung des ausgeschalteten Handys dauert lange. Nach langem Suchen finden die Rettungskräfte die Frau doch, sie kann mit einer schweren Rückenverletzung geborgen werden. Passiert ist das im vergangenen Herbst. Weiterlesen

Vier Punkte sind jetzt beschildert, von denen Ortskundige die Krankenwagen zu Unfallstellen im Wald lotsen

Fellbacher ZeitungWeil ein Bächlein über den Weg in der Steudlesklinge plätschert, scheut das Pferd. Die überraschte Reiterin stürzt und rutscht auch noch in die tief eingeschnittene Klinge ab. Nach kurzer Bewusstlosigkeit setzt sie einen Notruf ab, doch der Akku des Handys ist bald leer. Sie ist nur auf eine Genauigkeit von 150 Metern zu orten. – Der Unfall aus dem vergangenen Jahr, den der Kernener Feuerwehrkommandant Andreas Wersch schildert, hat die Retter nachdenklich gemacht ebenso wie zwei weitere schwere Unglücke mit Verletzten im Kernener Wald. Zwar hat die ortskundige Feuerwehr Stetten die verunglückte Frau schließlich ausfindig gemacht, aber wertvolle Zeit ging auch danach verloren: Wie sollte der nicht ortskundige Rettungsdienst zügig die im Wald versteckte Unfallstelle erreichen? Weiterlesen

„Rettungspunkten Wald“ sind ein Angebot, um Rettungsmaßnahmen schnell und einfach zu organisieren

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Unfälle sind in wenig erschlossenen Gebieten meist schwer zu lokalisieren. Oft finden die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes den Unfallort nicht, weil sie in der Regel auf Waldwegen nicht ortskundig sind. Ortskundig ist jedoch unsere Feuerwehr, die dann als Lotse fungiert. In so einem Notfall kann ein Rettungstreffpunkt lebensrettend sein. Die Punkte sind alle einheitlich beschildert, damit sie für alle Waldbesucher leicht zu erkennen sind. Sie liegen außerhalb des Waldes an öffentlichen Wegen und Straßen, damit sie ganzjährig mit Rettungsfahrzeugen gut erreicht werden können. Weiterlesen

Deutscher-Schwerhoerigen-Verband-400x400Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 600 Menschen durch Brände. Todesursache sind aber meist nicht die Flammen selbst, sondern eine Rauchvergiftung. Lebensgefährlich ist Brandrauch vor allem, wenn er uns im Schlaf überrascht. Viele Menschen meinen, dass sie bei einem Brand auch nachts aufwachen – aber das ist ein tödlicher Irrtum!

Zum 1. Januar 2015 werden auch in Baden-Württemberg Rauchwarnmelder auch in Privatwohnungen zur Pflicht. Durch einen unüberhörbaren Warnton wecken sie Menschen selbst aus dem Tiefschlaf und ermöglichen die rechtzeitige Flucht aus einer verrauchten oder brennenden Wohnung. Was aber machen hörgeschädigte oder gehörlose Menschen…? Weiterlesen

Der Unfall am Samstagmorgen bei Stetten und warum die Folgen so schlimm sind

Waiblinger KreiszeitungSchwerverletzte und eine stundenlang gesperrte Landstraße, das ist die Bilanz eines verheerenden Unfalls am Samstagmorgen auf Markung Stetten. Wobei noch die Lehre dazukommt, dass schwere Ladung richtig gefährlich werden kann.

Am Samstag gegen 09.15 Uhr geriet ein 18-jähriger VW-Caddy-Fahrer auf der Landesstraße 1199 zwischen Weinstadt-Endersbach und Kernen-Stetten aus bislang ungeklärter Ursache, wie die Polizei angibt, nach links auf die Gegenfahrspur. Hier kam ihm ein 56-jähriger Audi-Fahrer von Stetten kommend entgegen, versuchte noch dem VW auszuweichen, konnte aber einen Frontalzusammenstoß nicht verhindern. Weiterlesen

Waiblinger KreiszeitungZwei  Schwerverletzte ist die Bilanz eines schweren Unfalls zwischen Kernen-Stetten und Endersbach auf der L1199 am Samstagvormittag. Der 19 Jahre alte Fahrer eines Kleintransporters kam aus Richtung Stetten in einer leichten Rechtskurve nach links auf die Gegenfahrbahn. Weiterlesen

Autos sind frontal zusammengeprallt

Fellbacher ZeitungBei einem Frontalzusammenstoß auf der Strecke zwischen Stetten und Endersbach sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Der Unfall geschah gegen 9.15 Uhr und hatte eine komplette Sperrung der Straße zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge bis fast 11.50 Uhr zur Folge. Weiterlesen