Einsatzleitwagen KDOW (Florian Kernen 10)

Blechverwahrung auf einem Dach gelöst, droht auf Fußweg zu stürzen. Beseitigung der Gefahrenquelle über Steckleiter.

Die Einsatzmeldung der Leitstelle lautete: starker Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus. Schon bei der ersten Erkundung gemeinsam mit der Polizei war klar, dass es sich nicht um das dem Erdgas beigemischte Odierungsmittel handelt, sondern um einen anderen unangenehmen, penetranten Geruch. Die folgenden Gasmessungen der Feuerwehr und auch des Energieversorgers waren dementsprechend negativ. Die genaue Ursache blieb auch nach einer weitergehenden Erkundung unklar. In Frage kommen eine Ausdünstung des Abwasserkanals oder die am Vortag aufgebrachte Dachisolierung aus einem Naturmaterial.

Anforderung des Chemiefachberaters zu einem Gefahrstoffunfall an einer Weinstädter Schule.

Brand in der Steuerungseinheit einer Sauna im Untergeschoss eines Wohnhauses.

Auslaufender Kraftstoff aus PKW vor einem Getränkemarkt. Die Flüssigkeit drohte in einen Schacht einzulaufen.

Die Fahrerin des defekten PKW verursachte bereits von Rommelshausen kommend innerörtlich eine Ölspur. Nach ihrem Einkauf setzte sie die Fahrt fort, die Ölspur zog sich über die Kreisstraße nach Rommelshausen und in Richtung Fellbach weiter. Die Ermittlungen der Polizei laufen derzeit noch.

Nachdem auch weiterhin Öl aus dem Uferbereich in den Haldenbach läuft, hat das Landratsamt einen erneuten Vor-Ort-Termin anberaumt. Dabei entschied man sich, den Uferbereich weiter abzugraben, um der möglichen Ursache auf den Grund zu gehen.

Mit Unterstützung der Feuerwehr Weinstadt wurden zunächst zwei weitere Ölsperren gesetzt. Ein Bagger des Gemeindebauhofs erweiterte die vorhandene Grabung, kontaminiertes Erdreich wird in der Kläranlage zwischengelagert. Parallel kontrollierte die Umweltbehörde mehrere Gewerbeobjekte.

Abschließend wurde eine Spundwand gesetzt, um ein weiteres Eindringen des Gefahrstoffes in das Gewässer einzugrenzen. Oberflächlich angesammeltes Mineralöl wurde mit einer Pumpe aufgenommen. Der Einsatz soll am morgigen Tag fortgesetzt werden. Zudem wird ein Gutachter eingeschaltet.

Mutwilliger Alarm.