Die Feuerwehrabteilung Rommelshausen wurde wegen eines Rohrbruchs in einer Hauswasseranschlussleitung alarmiert.

Beim Eintreffen lief das austretende Wasser über ein Firmengrundstück und die anliegende Straße in einen Gully. Die Einsatzstelle wurde gesichert und mit dem örtlichen Wasserversorger das weitere Vorgehen abgestimmt. Bis auf die geborstene Wasserleitung entstand kein Schaden; die Feuerwehr musste nicht tätig werden.

Auf Grund eines geplatzten Wasserrohres einer Hausanschlussleitung kam es zu einer Überflutung des Zuweges. Dass Wasser drohte zusätzlich in eine benachbarte Tiefgarage zu laufen. Die Feuerwehr setzte eine Tauchpumpe ein. Das örtliche Wasserwerk war ebenfalls vor Ort und schieberte die betroffene Leitung ab.

Durch einen Wasserrohrbruch an der Ecke Uhlandstraße / Tulpenstraße hob sich die Gehwegdecke um etwa 10 Zentimeter. Das austretende Wasser drohte, in den Keller des benachbarten Hauses zu laufen. Die Feuerwehr baute einen Damm, um das Wasser umzuleiten. Die Wasserleitung wurde durch den Wassermeister anschließend abgestellt.

Bei den starken Regenfällen am Abend wurden im Ortsteil Stetten zeitweise die Ortsdurchfahrtsstraße überflutet, sodass der Verkehr dem Aquaplaning ausgesetzt war. Auch der Keller in einem Wohnhaus lief voll, da die hauseigene Zisterne überlief. Bei der dritten Einsatzstelle lief Oberflächenwasser in eine Wohnung. Viele Bürger halfen sich an dem Abend aber selbst, die Feuerwehr stellte Wasserschieber zur Verfügung.

Die Eiseskälte der letzten Tage und das heutige Tauwetter fordern den ersten Tribut: Eine geplatzte Wasserleitung setzte das Untergeschoss eines Abbruchhauses unter Wasser. Die Feuerwehr pumpte das Wasser ab, bevor weitere Folgeschäden am Gebäude entstehen.